Wer einen geliebten Menschen verliert, ist leider nicht nur mit Trauern beschäftigt. Es gibt einiges zu beachten und damit man nichts vergisst, kann hier der eine oder andere Tipp eingeholt werden. Die Aufgaben lassen sich auf mehrere Personen aufteilen, sodass man mit diesen nicht allein dasteht. Auch können verschiedenen Arten von Versicherungen die Kosten übernehmen. Wichtig ist, dass man weiß, welche Dokumente gebraucht werden.

Welche Dokumente braucht es, wenn eine nahestehende Person verstirbt?

Verstirbt die Person zuhause, dann ist es enorm wichtig, einen Arzt oder eine Ärztin zurate zu ziehen, die den Tod feststellt. Dieser Arzt stellt einen sogenannten Totenschein aus. Mit diesem Totenschein kann ein Bestatter beauftragt werden und die Todesfallversicherung zu informieren. Es ist schwierig, diese Arbeit zu erledigen, aber leider muss sie erfüllt werden, um den korrekten Weg zu gehen. Der Bestatter sorgt dafür, dass die leiblichen Überreste in ein Krematorium überführt werden. Man muss nicht sofort entscheiden, ob diese Person für eine Urnenbeisetzung verbrannt werden muss. Sie können sich dafür ein paar Tage Zeit nehmen. Hierfür bietet es sich an, einen Termin mit dem Bestatter zu vereinbaren.

Auch falls eine Person im Krankenhaus verstirbt, ist es wichtig, einen Bestatter zu informieren. Wichtig für eine Überführung sind immer der Personalausweis der verstorbenen Person, seine oder ihre Krankenversicherungskarte und der Totenschein. Sie sollten all das für den Bestatter bereit halten. Wünschen Sie eine Abmeldung bei einer Behörde, so kann Ihnen der Bestatter dies abnehmen. Auch falls eine Sterbegeldversicherung abgeschlossen worden ist, kann diese durch den Bestatter gekündigt werden. Ein guter Bestatter ist wichtig für die einzelnen Aufgaben, denn dieser kann Ihnen sehr viel abnehmen in der besonders schweren Zeit. Sie werden keine Zeit haben, einen geeigneten Bestatter zu suchen. Aber vielleicht hat der oder die Verstorbene in dieser Hinsicht auch sehr gut vorgearbeitet. Dann sollten Sie sich an die Vorgaben der verstorbenen Person halten.

Wo bekommt man eine Sterbeurkunde?

Dieses wichtige Dokument, das anzeigt, dass die Person verstorben ist, bekommen Sie vom Bestatter und falls Sie eine weitere Kopie benötigen auf dem Einwohnermeldeamt, bei dem die verstorbene Person gemeldet war.

Wer kümmert sich um die Beerdigung?

Sie können mit dem Bestatter die Einzelheiten für die Beerdigung absprechen. Soll es eine Trauerfeier mit Trauerrede geben? Oder soll die Beerdigung auf der so genannten „grünen Wiese“ stattfinden? Sie können dies nach Ihrem eigenen Ermessen entscheiden. Nehmen Sie sich jedoch dafür Zeit.

Wie hoch sind die Kosten für eine Beerdigung?

Hierzu können Sie beim Bestatter einen Kostenvoranschlag einholen. Es ist leider regional bedingt, wie teuer die Beerdigung wird. Hinzu kommt, dass Sie planen sollten einen Grabstein zu kaufen und dieser kann wirklich teuer werden. Deshalb fragen Sie von Anfang an nach, was eine solche Beerdigung kostet. Sie können auch entsprechende Konditionen wie beispielsweise eine Ratenzahlung mit dem Bestatter aushandeln. So kommen Sie wegen der Bestattung nicht in finanzielle Bedrängnis. Wenn Sie den Vertrag mit dem Bestatter unterschreiben, kommen Sie für die Kosten auf. Deshalb informieren Sie sich zuvor, wie hoch diese ausfallen können.

Fazit

Sie müssen nicht die ganze Bürde auf sich nehmen, die eine Bestattung mit sich bringt. Ein Bestatter ist in dieser schweren Zeit sehr wichtig, da er über alle Kosten und die nötigen Wege informieren kann. Er kann Ihnen enorm viel abnehmen und so können Sie sich vollends auf die Trauer einlassen, die mit solch einem Fall einhergeht.